Mittwoch, 17. Juni 2015
Fünf Österreicher fahren nach Riesa
kevin_93, 17:52h
Ab morgen werden alle Gedanken an den World Cup vom vergangenen Wochenende in den Hintergrund rücken. Zu kurz und damit nicht wirklich aussagekräftig war die Distanz pro Runde (best of 7 Legs), außerdem zählte das Preisgeld für keine Rangliste. Wenn morgen Abend in Riesa die Qualifikation für die International Darts Open ansteht, geht es hingegen wieder um wichtiges Preisgeld für die verschiedenen Ranglisten. Acht Startplätze für das fünfte European Tour-Event des Jahres werden im European Qualifier ausgespielt. Dabei werden nach aktuellem Stand nur fünf Spieler aus Österreich am Start sein.
Es handelt sich um Mensur Suljovic, Rowby-John Rodriguez, Roxy-James Rodriguez, Christian Kallinger und Martin Stotz. Für den Steirer Stotz ist es nach München Anfang April die zweite Teilnahme bei einer solchen Qualifikation. Nicht dabei sein werden Zoran Lerchbacher, Michael Rasztovits, Dietmar Burger, Armin Glanzer, Christian Gödl und Roman Schleiner. In Düsseldorf (09. Juli) wollen aber alle genannten wieder angreifen. Rasztovits hatte eigentlich fest geplant, nach Sachsen zu reisen. Eine Grippe in der letzten Woche sorgte aber dafür, dass er in dieser Woche keinen Urlaub bekommen hat.
Von den österreichischen Teilnehmern werden Suljovic und Rowby-John Rodriguez gesetzt sein. Damit können sie erneut nicht aufeinander treffen und gehen noch dazu den sechs anderen gesetzten Spielern aus dem Weg. Das sind Jelle Klaasen, Christian Kist, Ronny Huybrechts, Jeffrey de Zwaan, Christo Reyes und Dimitri van den Berg. Mit Magnus Caris, Dirk van Duijvenbode oder Jan Dekker, um nur drei zu nennen, bleiben aber noch genügend gefährliche ungesetzte Spieler übrig. Für Suljovic und Rodriguez wäre eine erneute Qualifikation wichtig. Die österreichische Nummer Eins verliert in der Pro Tour Rangliste am kommenden Wochenende 4.000 britische Pfund von seiner Halbfinalteilnahme bei den Austrian Open im letzten Jahr. Es wäre also gut, an dieser Stelle wieder „nachzubessern“. Rodriguez könnte während dessen einen weiteren Schritt in Richtung Weltmeisterschaft sowie European Chapionship machen.
Roxy-James Rodriguez und Christian Kallinger hoffen derweil darauf, sich zum zweiten Mal in das Hauptfeld eines European Tour-Events zu spielen. Vor allem Kallinger blickt positiv auf den morgigen Abend: „Die Vorbereitung lief sehr gut. ich trainiere sehr viel und fühle mich mit meinem Setup sehr wohl.“ Dabei will „Kalli“ in diesem Jahr erstmals an jedem Qualifikationsturnier für die European Tour teilnehmen. Lange hatte der Mann, der jetzt in der Steiermark lebt Probleme, sich an Steeldarts zu gewöhnen und experimentierte viel herum. In diesem Jahr läuft jedoch alles besser und er hat auch das Gewicht seiner Darts erhöht. Ein Fernziel ist natürlich auch die WM-Teilnahme, die vor allem über die Super League eastern europe möglich wäre. Doch zunächst geht es für ihn darum, auf der European Tour weiter Fuß zu fassen. Da würde eine Qualifikation für Riesa sicherlich helfen.
Für Martin Stotz geht es darum, bei der zweiten Teilnahme an einer solchen Qualifikation weiter Erfahrung zu sammeln. Vielleicht gelingt dem 33-jährigen Steirer ja auch die ein oder andere Überraschung. Zu verlieren hat er jedenfalls nichts, sondern kann im Gegenteil als eher unbekannter Spieler nur gewinnen.
Es handelt sich um Mensur Suljovic, Rowby-John Rodriguez, Roxy-James Rodriguez, Christian Kallinger und Martin Stotz. Für den Steirer Stotz ist es nach München Anfang April die zweite Teilnahme bei einer solchen Qualifikation. Nicht dabei sein werden Zoran Lerchbacher, Michael Rasztovits, Dietmar Burger, Armin Glanzer, Christian Gödl und Roman Schleiner. In Düsseldorf (09. Juli) wollen aber alle genannten wieder angreifen. Rasztovits hatte eigentlich fest geplant, nach Sachsen zu reisen. Eine Grippe in der letzten Woche sorgte aber dafür, dass er in dieser Woche keinen Urlaub bekommen hat.
Von den österreichischen Teilnehmern werden Suljovic und Rowby-John Rodriguez gesetzt sein. Damit können sie erneut nicht aufeinander treffen und gehen noch dazu den sechs anderen gesetzten Spielern aus dem Weg. Das sind Jelle Klaasen, Christian Kist, Ronny Huybrechts, Jeffrey de Zwaan, Christo Reyes und Dimitri van den Berg. Mit Magnus Caris, Dirk van Duijvenbode oder Jan Dekker, um nur drei zu nennen, bleiben aber noch genügend gefährliche ungesetzte Spieler übrig. Für Suljovic und Rodriguez wäre eine erneute Qualifikation wichtig. Die österreichische Nummer Eins verliert in der Pro Tour Rangliste am kommenden Wochenende 4.000 britische Pfund von seiner Halbfinalteilnahme bei den Austrian Open im letzten Jahr. Es wäre also gut, an dieser Stelle wieder „nachzubessern“. Rodriguez könnte während dessen einen weiteren Schritt in Richtung Weltmeisterschaft sowie European Chapionship machen.
Roxy-James Rodriguez und Christian Kallinger hoffen derweil darauf, sich zum zweiten Mal in das Hauptfeld eines European Tour-Events zu spielen. Vor allem Kallinger blickt positiv auf den morgigen Abend: „Die Vorbereitung lief sehr gut. ich trainiere sehr viel und fühle mich mit meinem Setup sehr wohl.“ Dabei will „Kalli“ in diesem Jahr erstmals an jedem Qualifikationsturnier für die European Tour teilnehmen. Lange hatte der Mann, der jetzt in der Steiermark lebt Probleme, sich an Steeldarts zu gewöhnen und experimentierte viel herum. In diesem Jahr läuft jedoch alles besser und er hat auch das Gewicht seiner Darts erhöht. Ein Fernziel ist natürlich auch die WM-Teilnahme, die vor allem über die Super League eastern europe möglich wäre. Doch zunächst geht es für ihn darum, auf der European Tour weiter Fuß zu fassen. Da würde eine Qualifikation für Riesa sicherlich helfen.
Für Martin Stotz geht es darum, bei der zweiten Teilnahme an einer solchen Qualifikation weiter Erfahrung zu sammeln. Vielleicht gelingt dem 33-jährigen Steirer ja auch die ein oder andere Überraschung. Zu verlieren hat er jedenfalls nichts, sondern kann im Gegenteil als eher unbekannter Spieler nur gewinnen.
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