Montag, 8. Juni 2015
Rodriguez nur knapp am Achtelfinale in Venray vorbei
kevin_93, 17:42h
Der zweite Tag beim Dutch Darts Masters in Venray war für das teilnehmende österreichische Duo gleichzeitig auch der letzte. So verabschiedeten sich Mensur Suljovic und Rowby-John Rodriguez in der zweiten Runde. Während Suljovic eine erwartete Niederlage gegen die Nummer Eins der Welt hinnehmen musste, war für Rodriguez deutlich mehr drin.
Österreichs Nummer Eins Suljovic unterlag gegen einen stark aufspielenden Michael van Gerwen 2:6. Dabei verkaufte sich der Wiener mit einem 95er Average gut und nutzte zwei seiner drei Checkchancen. Gegen einen van Gerwen mit 103er Schnitt war allerdings nicht viel mehr drin. „Mighty Mike“ beendete das Spiel mit einem weltklasse 11 Darter und sollte sich einen Tag später auch den Titel vor heimischem Publikum holen. Sehr unfair hat sich während dessen das heimische Publikum gegenüber Mensur verhalten. Dennoch hat sich der „Gentle“ nicht aus der Ruhe bringen lassen. Mit einer anderen Auslosung und ähnlicher Leistung hätte es an diesem Wochenende wohl wieder weit für ihn gehen können.
Rowby-John Rodriguez unterlag am Nachmittag dem späteren Finalisten Justin Pipe unglücklich 5:6. Dabei kosteten ihn einige verpasste Doppel eine frühe Führung. Der Youngster blieb aber dran und kämpfte sich klasse zurück zum 5:5. Im Entscheidungsleg ließen ihn jedoch plötzlich die Scores im Stich. Zu Beginn geriet die Nummer 56 der Welt schnell in Rückstand. Pipe holte sich die ersten beiden Legs in 14 und 15 Darts. Rowby vergab im ersten Leg einen Checkdart, im nächsten waren es sogar zwei. Anschließend patzte Pipe das erste Mal auf die Doppel und „Little John“ konnte verkürzen. Danach nutzte er mit einer 180 ein schwaches Leg seines Gegners und glich in 15 Darts aus zum 2:2.
Dramatisch wurde es in Leg Fünf. Hier vergab Rowby insgesamt sechs Chancen auf seine erste Führung, bevor Pipe mit seinem fünften Legdart erneut ein Break schaffte. Danach konnte „The Force“ allerdings zwei Möglichkeiten zum 4:2 nicht verwerten, aber Rowby verpasste ein 108er Finish und so folgte das 2:4 aus seiner Sicht. Mit seiner zweiten 180 und einem 15 Darter blieb er in Schlagdistanz, aber Pipe konterte seinerseits mit einem Maximum und einem 12 Darter zum 5:3. Rowby kämpfte weiter und spielte zwei 14 Darter zum 5:5. Im zehnten Leg hatte Pipe einen Matchdart vergeben. So stand das finale Leg an und Rowby durfte eröffnen. Er traf jedoch mit 18 Darts nur ein einziges Treble. So reichte Pipe ein durchschnittliches Leg und der vierte Matchdart zum Sieg in 17 Darts.
Insgesamt hat Rowby natürlich an diesem Wochenende gute Leistungen gezeigt und genau das sollte er für die kommenden Turniere auch mitnehmen. Er hatte allerdings sehr gute Chancen auf einen Sieg, hat es am Ende aber selbst aus der Hand gegeben. Die Auslosung war alles andere als schlecht, wer weiß, was da noch möglich gewesen wäre. Aus solchen Erfahrungen kann der 21-jährige aber auch viel lernen. Als nächstes wird er mit Mensur Suljovic ab dem kommenden Donnerstag (11. Juni) beim Team World Cup in Frankfurt teilnehmen.
Österreichs Nummer Eins Suljovic unterlag gegen einen stark aufspielenden Michael van Gerwen 2:6. Dabei verkaufte sich der Wiener mit einem 95er Average gut und nutzte zwei seiner drei Checkchancen. Gegen einen van Gerwen mit 103er Schnitt war allerdings nicht viel mehr drin. „Mighty Mike“ beendete das Spiel mit einem weltklasse 11 Darter und sollte sich einen Tag später auch den Titel vor heimischem Publikum holen. Sehr unfair hat sich während dessen das heimische Publikum gegenüber Mensur verhalten. Dennoch hat sich der „Gentle“ nicht aus der Ruhe bringen lassen. Mit einer anderen Auslosung und ähnlicher Leistung hätte es an diesem Wochenende wohl wieder weit für ihn gehen können.
Rowby-John Rodriguez unterlag am Nachmittag dem späteren Finalisten Justin Pipe unglücklich 5:6. Dabei kosteten ihn einige verpasste Doppel eine frühe Führung. Der Youngster blieb aber dran und kämpfte sich klasse zurück zum 5:5. Im Entscheidungsleg ließen ihn jedoch plötzlich die Scores im Stich. Zu Beginn geriet die Nummer 56 der Welt schnell in Rückstand. Pipe holte sich die ersten beiden Legs in 14 und 15 Darts. Rowby vergab im ersten Leg einen Checkdart, im nächsten waren es sogar zwei. Anschließend patzte Pipe das erste Mal auf die Doppel und „Little John“ konnte verkürzen. Danach nutzte er mit einer 180 ein schwaches Leg seines Gegners und glich in 15 Darts aus zum 2:2.
Dramatisch wurde es in Leg Fünf. Hier vergab Rowby insgesamt sechs Chancen auf seine erste Führung, bevor Pipe mit seinem fünften Legdart erneut ein Break schaffte. Danach konnte „The Force“ allerdings zwei Möglichkeiten zum 4:2 nicht verwerten, aber Rowby verpasste ein 108er Finish und so folgte das 2:4 aus seiner Sicht. Mit seiner zweiten 180 und einem 15 Darter blieb er in Schlagdistanz, aber Pipe konterte seinerseits mit einem Maximum und einem 12 Darter zum 5:3. Rowby kämpfte weiter und spielte zwei 14 Darter zum 5:5. Im zehnten Leg hatte Pipe einen Matchdart vergeben. So stand das finale Leg an und Rowby durfte eröffnen. Er traf jedoch mit 18 Darts nur ein einziges Treble. So reichte Pipe ein durchschnittliches Leg und der vierte Matchdart zum Sieg in 17 Darts.
Insgesamt hat Rowby natürlich an diesem Wochenende gute Leistungen gezeigt und genau das sollte er für die kommenden Turniere auch mitnehmen. Er hatte allerdings sehr gute Chancen auf einen Sieg, hat es am Ende aber selbst aus der Hand gegeben. Die Auslosung war alles andere als schlecht, wer weiß, was da noch möglich gewesen wäre. Aus solchen Erfahrungen kann der 21-jährige aber auch viel lernen. Als nächstes wird er mit Mensur Suljovic ab dem kommenden Donnerstag (11. Juni) beim Team World Cup in Frankfurt teilnehmen.
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