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Mittwoch, 3. Juni 2015
Rasztovits: "Auf Dauer kann man nicht mithalten"
kevin_93, 01:43h
Am kommenden Donnerstag (4. Juni) findet im niederländischen Venray wieder einmal ein Qualifikationsturnier für ein Event der European Tour statt. Es geht um das Dutch Darts Masters, was dann ab Freitag (05. Juni) drei Tage lang stattfindet. Die Niederlande hat als Gastgeberland ihre eigene Qualifikation, bei der vier Plätze an einheimische Spieler vergeben werden. Acht Plätze werden unter Spielern, die aus Festlandeuropa und nicht aus der Niederlande stammen ausgespielt. Mit dabei sind auch wieder einige Österreicher. Darunter ist auch Michael Rasztovits. Einen Tag bevor sich „Rasto“ auf den Weg an den Spielort macht, stand er zu einem exklusiven Interview zur Verfügung. Dabei spricht der Burgenländer offen über die anstehende Qualifikation, seine Ziele für die Zukunft, aber auch die Schwierigkeiten als "Halbprofi" werden thematisiert.
PDCAustria: Du hast am Wochenende den Gentle-Cup in Wien gespielt und konntest bei diesem hochklassig besetzten Turnier (u.A. Mensur Suljovic und Rowby-John Rodriguez) das Finale erreichen. Wie schätzt du deine Leistung in diesem Turnier ein und war das eine gute Vorbereitung für das Qualifikationsturnier in Venray am Donnerstag?
Rasztovits: Ja, der Gentle-Cup war sicher ein sehr gutes Vorbereitungsturnier für uns alle. Eine Woche vor Holland gegen Top Spieler zu spielen ist sicher die beste
Vorbereitung, die es gibt! Ich war mit meiner Leistung nicht ganz zufrieden. Am Donnerstag muss mein Spiel ein bisschen konstanter beim scoren sein. Mit den
Doppeln war ich sehr zufrieden.
PDCAustria: Wie regelmäßig hast du in letzter Zeit trainiert und worauf lag der Fokus im Training?
Rasztovits: Ich habe versucht im letzten Monat zumindest drei Mal die Woche zu trainieren. Leider hat meine Arbeit nicht mehr zugelassen. Ich habe nicht anders trainiert, wie sonst auch, also am Score und den Doppeln gearbeitet.
PDCAustria: Wie läuft für dich bisher das Jahr 2015? Bei der Qualifying-School konntest du dir keine Tour-Card erspielen und auch bei anderen PDC-Turnieren ging
es nie wirklich weit. Die einzigen Erfolge gab es in der Super League. Woran lag das und bist du trotzdem mit dem bisherigen 2015 zufrieden?
Rasztovits: Naja wenn man die Ergebnisse von heuer ansieht läuft es gar nicht gut und man kann gar nicht zufrieden sein. Ich habe bei den European Qualis eigentlich immer sehr gut gespielt, aber es hat nicht gereicht. Bei der Q-School habe ich mein Spiel nicht aufs Board gebracht. Ich kann sicher besser spielen als ich dort gespielt habe.
Die Bulls Super League ist die beste Liga, die ich bis jetzt gespielt habe. Schade, dass sie nur vier Mal im Jahr ist. Einmal im Monat wäre besser, denn dann würde
mein spiel auch konstanter werden.
PDCAustria: Was sind deine Ziele für den Rest des Jahres? Liegt das Hauptaugenmerk wieder auf der Qualifikation für die Weltmeisterschaft über die Super League?
Rasztovits: Ja, ich möchte auf alle fälle unter den letzten 8 in der Super League bleiben und mich dann für die WM qualifizieren.
PDCAustria: Du bist aktuell kein Vollprofi. Hast du das Ziel, irgendwann Profi zu werden?
Rasztovits: Im Moment könnte ich mir nicht vorstellen, es zu versuchen, weil ich eine gute Arbeit habe, die ich nicht aufgeben möchte.
PDCAustria: Wie schwierig ist es, mit den Profis mitzuhalten, wenn man nicht hauptberuflich Darts spielt?
Rasztovits: Man kann die Profis ärgern und auch mal schlagen, aber auf Dauer kann man nicht mithalten.
PDCAustria: Wieviel Luft ist für dich noch nach oben, wenn du weiterhin nur neben deinem Hauptberuf Darts spielst?
Rasztovits: Dieses Jahr kann ich leider wegen meiner Arbeit nicht mehr alles spielen, was ich mir ursprünglich vorgenommen hatte. Wie viel Luft nach oben noch ist wird sich nächstes
Jahr zeigen, da werde ich versuchen alles zu spielen, was geht.
PDCAustria: Wie realistisch sind die Chancen, dass du dir am Donnerstag einen Startplatz für das Dutch Darts Masters erspielst? Muss da alles passen, oder sind die Chancen
dieses Mal größer, weil die starken Niederländer nicht im selben Qualifikationsturnier mitspielen?
Rasztovits: Ich gehe immer davon aus, dass ich mich qualifiziere, sonst brauche ich ja auch nicht hinfahren, wenn ich nicht an mich glaube. Ja das stimmt, die Holländer sind nicht dabei, aber die Spieler aus den anderen Ländern schlafen auch nicht. Es wird schwierig, aber nichts ist unmöglich.
PDCAustria: Was würdest du bislang als deinen größten Erfolg bei der PDC bezeichnen?
Rasztovits: Jede Qualifikation für ein PDC-Turnier, die ich geschafft habe ist ein großer Erfolg für mich.
PDCAustria: Was willst du auf lange Sicht noch bei der PDC erreichen? Was sind deine Träume?
Rasztovits: Ich möchte Fuß fassen in der PDC und mich unter die ersten 64 spielen.
Mein Traum ist es, in London bei der Weltmeisterschaft zu spielen und ich bin mir auch sicher, dass es nicht nur ein Traum bleiben wird.
PDCAustria: Du hast am Wochenende den Gentle-Cup in Wien gespielt und konntest bei diesem hochklassig besetzten Turnier (u.A. Mensur Suljovic und Rowby-John Rodriguez) das Finale erreichen. Wie schätzt du deine Leistung in diesem Turnier ein und war das eine gute Vorbereitung für das Qualifikationsturnier in Venray am Donnerstag?
Rasztovits: Ja, der Gentle-Cup war sicher ein sehr gutes Vorbereitungsturnier für uns alle. Eine Woche vor Holland gegen Top Spieler zu spielen ist sicher die beste
Vorbereitung, die es gibt! Ich war mit meiner Leistung nicht ganz zufrieden. Am Donnerstag muss mein Spiel ein bisschen konstanter beim scoren sein. Mit den
Doppeln war ich sehr zufrieden.
PDCAustria: Wie regelmäßig hast du in letzter Zeit trainiert und worauf lag der Fokus im Training?
Rasztovits: Ich habe versucht im letzten Monat zumindest drei Mal die Woche zu trainieren. Leider hat meine Arbeit nicht mehr zugelassen. Ich habe nicht anders trainiert, wie sonst auch, also am Score und den Doppeln gearbeitet.
PDCAustria: Wie läuft für dich bisher das Jahr 2015? Bei der Qualifying-School konntest du dir keine Tour-Card erspielen und auch bei anderen PDC-Turnieren ging
es nie wirklich weit. Die einzigen Erfolge gab es in der Super League. Woran lag das und bist du trotzdem mit dem bisherigen 2015 zufrieden?
Rasztovits: Naja wenn man die Ergebnisse von heuer ansieht läuft es gar nicht gut und man kann gar nicht zufrieden sein. Ich habe bei den European Qualis eigentlich immer sehr gut gespielt, aber es hat nicht gereicht. Bei der Q-School habe ich mein Spiel nicht aufs Board gebracht. Ich kann sicher besser spielen als ich dort gespielt habe.
Die Bulls Super League ist die beste Liga, die ich bis jetzt gespielt habe. Schade, dass sie nur vier Mal im Jahr ist. Einmal im Monat wäre besser, denn dann würde
mein spiel auch konstanter werden.
PDCAustria: Was sind deine Ziele für den Rest des Jahres? Liegt das Hauptaugenmerk wieder auf der Qualifikation für die Weltmeisterschaft über die Super League?
Rasztovits: Ja, ich möchte auf alle fälle unter den letzten 8 in der Super League bleiben und mich dann für die WM qualifizieren.
PDCAustria: Du bist aktuell kein Vollprofi. Hast du das Ziel, irgendwann Profi zu werden?
Rasztovits: Im Moment könnte ich mir nicht vorstellen, es zu versuchen, weil ich eine gute Arbeit habe, die ich nicht aufgeben möchte.
PDCAustria: Wie schwierig ist es, mit den Profis mitzuhalten, wenn man nicht hauptberuflich Darts spielt?
Rasztovits: Man kann die Profis ärgern und auch mal schlagen, aber auf Dauer kann man nicht mithalten.
PDCAustria: Wieviel Luft ist für dich noch nach oben, wenn du weiterhin nur neben deinem Hauptberuf Darts spielst?
Rasztovits: Dieses Jahr kann ich leider wegen meiner Arbeit nicht mehr alles spielen, was ich mir ursprünglich vorgenommen hatte. Wie viel Luft nach oben noch ist wird sich nächstes
Jahr zeigen, da werde ich versuchen alles zu spielen, was geht.
PDCAustria: Wie realistisch sind die Chancen, dass du dir am Donnerstag einen Startplatz für das Dutch Darts Masters erspielst? Muss da alles passen, oder sind die Chancen
dieses Mal größer, weil die starken Niederländer nicht im selben Qualifikationsturnier mitspielen?
Rasztovits: Ich gehe immer davon aus, dass ich mich qualifiziere, sonst brauche ich ja auch nicht hinfahren, wenn ich nicht an mich glaube. Ja das stimmt, die Holländer sind nicht dabei, aber die Spieler aus den anderen Ländern schlafen auch nicht. Es wird schwierig, aber nichts ist unmöglich.
PDCAustria: Was würdest du bislang als deinen größten Erfolg bei der PDC bezeichnen?
Rasztovits: Jede Qualifikation für ein PDC-Turnier, die ich geschafft habe ist ein großer Erfolg für mich.
PDCAustria: Was willst du auf lange Sicht noch bei der PDC erreichen? Was sind deine Träume?
Rasztovits: Ich möchte Fuß fassen in der PDC und mich unter die ersten 64 spielen.
Mein Traum ist es, in London bei der Weltmeisterschaft zu spielen und ich bin mir auch sicher, dass es nicht nur ein Traum bleiben wird.
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