Freitag, 13. März 2015
Nächstes Ziel: Das World Matchplay
kevin_93, 23:21h
Morgen und übermorgen stehen in Barnsley die ersten beiden Players Championships des Jahres an. Mit Mensur Suljovic und Rowby-John Rodriguez haben auch zwei Österreicher die Reise nach England angetreten. Beide hoffen natürlich auf ein erfolgreiches Wochenende. In diesem Jahr werden 60.000 Britische Pfund pro Turnier ausgespielt, das sind 10.000 mehr, als im Vorjahr. Startberechtigt sind die 128 Besitzer einer Tourcard. Wenn einer dieser Spieler nicht antritt, kann ein Spieler nachrücken, der an der Q-School im Januar teilgenommen, aber keine Tourcard bekommen hat. Zur Auswahl eines solchen Nachrückers wird die Punkterangliste, die während der Q-School erstellt wurde herangezogen.
Gesetzt sind die 32 anwesenden Spieler, die in der so genannten „Pro Tour order of merit“ ganz oben stehen. Diese Rangliste beinhaltet die Preisgelder von allen Pro Tour-Events aus den letzten zwölf Monaten. Dazu gehören die UK Open Qualifikationsturniere, Players Championships und die Turniere der European Tour. Hier kommt jetzt Mensur Suljovic ins Spiel. Er steht in dieser Rangliste erstmals unter den top 32 und wird damit gesetzt sein. Da Phil Taylor nicht anwesend ist, rückt der „Gentle“ einen Platz auf und wird als Nummer 30 ins Turnier gehen. Damit geht er in den ersten beiden Runden den ganz großen Namen aus dem Weg, muss also nicht mehr unbedingt auf eine gute Auslosung hoffen. In der dritten Runde wäre dann ein Aufeinandertreffen mit Michael Smith möglich, falls beide so weit kommen. Bei Mensur kann man nur hoffen, dass er seine unglückliche Niederlage vom Sonntag bei den UK Open verarbeitet hat und positiv nach vorne schaut. Es könnte sein Jahr werden, wenn er so weitermacht. So könnte er schon an diesem Wochenende Rang 32 in der Weltrangliste einnehmen. Aktuell hat er noch 2.450 Pfund Rückstand auf Ronny Huybrechts, die aktuelle Nummer 32. Das größere Ziel sollte aber für den Moment die Qualifikation für das zweitälteste Turnier der PDC sein. Die Rede ist vom World Matchplay, das im Juli stattfindet und mit einer halben Million Pfund dotiert ist. Mensur hat bereits 2013 als bisher einziger deutschsprachiger Spieler teilgenommen und ist aktuell auf einem sehr guten Weg, das über die Pro Tour order of merit erneut zu schaffen.
Jetzt haben wir einen guten Übergang zum zweiten Österreichischen Teilnehmer gefunden. Auch Rowby-John Rodriguez hat nämlich nach seiner tollen zweiten Jahreshälfte in 2014 noch alle Chancen, sich für das World Matchplay zu qualifizieren. Sein Start ins neue Jahr war allerdings nicht unbedingt berauschend. So hat er zunächst die Qualifikation für die UK Open verpasst. In der Super League hat er vor gut zwei Wochen mit einigen schönen Spielen aber gezeigt, dass seine Formkurve eindeutig wieder in die richtige Richtung zeigt. Wenn er diese Darts auch in den nächsten beiden Tagen abrufen kann, wird er einen wichtigen Schritt in Richtung Matchplay machen. Er hat letztes Jahr auf der Tour für viel Wirbel gesorgt, genau das kann er auch jeder Zeit wieder schaffen und am besten wäre es, direkt morgen damit anzufangen. Wenn dann auch noch Mensur genau dort weitermacht, wo er bei den UK Open aufgehört hat, dann könnten wir das nächste tolle Wochenende vor der Brust haben.
Gesetzt sind die 32 anwesenden Spieler, die in der so genannten „Pro Tour order of merit“ ganz oben stehen. Diese Rangliste beinhaltet die Preisgelder von allen Pro Tour-Events aus den letzten zwölf Monaten. Dazu gehören die UK Open Qualifikationsturniere, Players Championships und die Turniere der European Tour. Hier kommt jetzt Mensur Suljovic ins Spiel. Er steht in dieser Rangliste erstmals unter den top 32 und wird damit gesetzt sein. Da Phil Taylor nicht anwesend ist, rückt der „Gentle“ einen Platz auf und wird als Nummer 30 ins Turnier gehen. Damit geht er in den ersten beiden Runden den ganz großen Namen aus dem Weg, muss also nicht mehr unbedingt auf eine gute Auslosung hoffen. In der dritten Runde wäre dann ein Aufeinandertreffen mit Michael Smith möglich, falls beide so weit kommen. Bei Mensur kann man nur hoffen, dass er seine unglückliche Niederlage vom Sonntag bei den UK Open verarbeitet hat und positiv nach vorne schaut. Es könnte sein Jahr werden, wenn er so weitermacht. So könnte er schon an diesem Wochenende Rang 32 in der Weltrangliste einnehmen. Aktuell hat er noch 2.450 Pfund Rückstand auf Ronny Huybrechts, die aktuelle Nummer 32. Das größere Ziel sollte aber für den Moment die Qualifikation für das zweitälteste Turnier der PDC sein. Die Rede ist vom World Matchplay, das im Juli stattfindet und mit einer halben Million Pfund dotiert ist. Mensur hat bereits 2013 als bisher einziger deutschsprachiger Spieler teilgenommen und ist aktuell auf einem sehr guten Weg, das über die Pro Tour order of merit erneut zu schaffen.
Jetzt haben wir einen guten Übergang zum zweiten Österreichischen Teilnehmer gefunden. Auch Rowby-John Rodriguez hat nämlich nach seiner tollen zweiten Jahreshälfte in 2014 noch alle Chancen, sich für das World Matchplay zu qualifizieren. Sein Start ins neue Jahr war allerdings nicht unbedingt berauschend. So hat er zunächst die Qualifikation für die UK Open verpasst. In der Super League hat er vor gut zwei Wochen mit einigen schönen Spielen aber gezeigt, dass seine Formkurve eindeutig wieder in die richtige Richtung zeigt. Wenn er diese Darts auch in den nächsten beiden Tagen abrufen kann, wird er einen wichtigen Schritt in Richtung Matchplay machen. Er hat letztes Jahr auf der Tour für viel Wirbel gesorgt, genau das kann er auch jeder Zeit wieder schaffen und am besten wäre es, direkt morgen damit anzufangen. Wenn dann auch noch Mensur genau dort weitermacht, wo er bei den UK Open aufgehört hat, dann könnten wir das nächste tolle Wochenende vor der Brust haben.
... comment