Montag, 18. Mai 2015
Players Championships 9 und 10: Österreicher gewinnen insgesamt sechs Matches
kevin_93, 02:35h
Bei der neunten und zehnten Players Championship in Crawley war es erneut Mensur Suljovic, der vom Trio der österreichischen Teilnehmer am meisten überzeugen konnte. So stand „The Gentle“ zwei Mal unter den letzten 32 und nimmt damit insgesamt 1.500 britische Pfund mit nach Hause. Für die Rodriguez-Brüder bleiben jeweils 250 Pfund.
Für Mensur begann der Samstag mit einem Match gegen Kevin Thomas, den er bei der letzten Players Championship bereits deutlich in die Schranken weisen konnte. Auch dieses Mal gelang ihm ein überzeugender 6:2 Erfolg. Ein Leg mehr gab der 42-jährige in der nächsten Runde beim 6:3 gegen Jim Walker ab. In Runde Drei ging es gegen Darren Johnson, der unter den letzten 64 Robert Thornton mit 6:1 abgefertigt hatte. Auch Mensur konnte den eher unbekannteren Engländer nicht stoppen und unterlag deutlich mit 1:6. Abgesehen von einer Niederlage im Halbfinale eines European Tour-Events Mitte Februar in Deutschland gegen Michael van Gerwen (ebenfalls 1:6) war das Mensurs deutlichste Pleite in 2015.
Dafür begann er den Sonntag mit zwei klaren Auftaktsiegen. Er ließ sowohl Mark Hylton als auch Darren Webster keine Chance und bezwang beide 6:1. Danach wartete John Part. Gegen den Kanadier konnte Mensur bislang noch kein Match gewinnen und kassierte insgesamt vier Niederlagen. Auch Part hatte wie Mensurs Drittrundengegner am Vortag Robert Thornton ausgeschaltet, Österreichs Nummer Eins war also wieder gewarnt. Dennoch gab es auch gegen Part eine Niederlage. Am Ende unterlag er dem dreifachen Weltmeister mit 4:6. In der aktuellen pro tour order of merit, in der alle Preisgelder von Turnieren außerhalb vom TV aus den letzten zwölf Monaten gezählt werden, rutscht er um einen Platz nach unten und ist jetzt die Nummer 23. An den beiden Wochenenden zuvor stand er zwar mindestens einmal im Viertelfinale und so reißt eine kleine Serie, aber es ist weiterhin ungeheuer konstant von ihm, immer wieder mindestens die dritte Runde zu schaffen. Auch das bringt wichtiges Preisgeld.
Rowby-John Rodriguez startete das erste Turnier mit einer ordentlichen Performance. So lag sein Average bei knapp 93 und er rang Kevin McDine über die volle Distanz mit 6:5 nieder. Anschließend war der Gegner kein geringerer als die lebende Legende Phil Taylor. Der 16-fache Weltmeister zeigte sich in sehr guter Form und siegte verdient mit 6:0. Der Average von „The Power“ lag bei 103.66, Rowby stand bei 87.31. Vor allem in seinen eigenen Legs konnte „Little John“ mit seinen Scores nicht genug Druck auf Taylor ausüben. Beim zweiten Turnier war gleich nach der ersten Partie Schluss für den 21-jährigen. Gegen Connie Finnan aus Irland zog er mit 4:6 den Kürzeren. Spricht man mit bekannten von Rowby, so weiß man, dass seine Leistungen im Training stimmen, aber momentan fehlen so ein wenig die Ergebnisse bei den Turnieren. Natürlich hatte er am ersten Tag auch alles andere als Losglück. Jeder andere Spieler hätte ebenfalls gegen den späteren Turniersieger Taylor große Probleme gehabt. Für ihn heißt es jetzt: Weiter hart arbeiten und Geduld haben.
Auch Roxy-James Rodriguez startete am Samstag mit einem Sieg in die erste Players Championship. Mit 6:2 räumte er Joe Cullen, immerhin die Nummer 44 der Welt, aus dem Weg. Eine hohe Niederlage folgte dann allerdings eine Runde später. Mit 1:6 kam er gegen Jelle Klaasen, der in diesem Jahr immer wieder sehr gut auf der Pro Tour gespielt hat, unter die Räder. Genau so deutlich war die Niederlage am Sonntagmittag. Hier verlor Roxy bereits zum Auftakt mit 1:6 gegen Ian Moss. Schon am kommenden Wochenende werden alle drei wieder am Start sein. Dann finden in Barnsley (England) zwei weitere Players Championships statt.
Für Mensur begann der Samstag mit einem Match gegen Kevin Thomas, den er bei der letzten Players Championship bereits deutlich in die Schranken weisen konnte. Auch dieses Mal gelang ihm ein überzeugender 6:2 Erfolg. Ein Leg mehr gab der 42-jährige in der nächsten Runde beim 6:3 gegen Jim Walker ab. In Runde Drei ging es gegen Darren Johnson, der unter den letzten 64 Robert Thornton mit 6:1 abgefertigt hatte. Auch Mensur konnte den eher unbekannteren Engländer nicht stoppen und unterlag deutlich mit 1:6. Abgesehen von einer Niederlage im Halbfinale eines European Tour-Events Mitte Februar in Deutschland gegen Michael van Gerwen (ebenfalls 1:6) war das Mensurs deutlichste Pleite in 2015.
Dafür begann er den Sonntag mit zwei klaren Auftaktsiegen. Er ließ sowohl Mark Hylton als auch Darren Webster keine Chance und bezwang beide 6:1. Danach wartete John Part. Gegen den Kanadier konnte Mensur bislang noch kein Match gewinnen und kassierte insgesamt vier Niederlagen. Auch Part hatte wie Mensurs Drittrundengegner am Vortag Robert Thornton ausgeschaltet, Österreichs Nummer Eins war also wieder gewarnt. Dennoch gab es auch gegen Part eine Niederlage. Am Ende unterlag er dem dreifachen Weltmeister mit 4:6. In der aktuellen pro tour order of merit, in der alle Preisgelder von Turnieren außerhalb vom TV aus den letzten zwölf Monaten gezählt werden, rutscht er um einen Platz nach unten und ist jetzt die Nummer 23. An den beiden Wochenenden zuvor stand er zwar mindestens einmal im Viertelfinale und so reißt eine kleine Serie, aber es ist weiterhin ungeheuer konstant von ihm, immer wieder mindestens die dritte Runde zu schaffen. Auch das bringt wichtiges Preisgeld.
Rowby-John Rodriguez startete das erste Turnier mit einer ordentlichen Performance. So lag sein Average bei knapp 93 und er rang Kevin McDine über die volle Distanz mit 6:5 nieder. Anschließend war der Gegner kein geringerer als die lebende Legende Phil Taylor. Der 16-fache Weltmeister zeigte sich in sehr guter Form und siegte verdient mit 6:0. Der Average von „The Power“ lag bei 103.66, Rowby stand bei 87.31. Vor allem in seinen eigenen Legs konnte „Little John“ mit seinen Scores nicht genug Druck auf Taylor ausüben. Beim zweiten Turnier war gleich nach der ersten Partie Schluss für den 21-jährigen. Gegen Connie Finnan aus Irland zog er mit 4:6 den Kürzeren. Spricht man mit bekannten von Rowby, so weiß man, dass seine Leistungen im Training stimmen, aber momentan fehlen so ein wenig die Ergebnisse bei den Turnieren. Natürlich hatte er am ersten Tag auch alles andere als Losglück. Jeder andere Spieler hätte ebenfalls gegen den späteren Turniersieger Taylor große Probleme gehabt. Für ihn heißt es jetzt: Weiter hart arbeiten und Geduld haben.
Auch Roxy-James Rodriguez startete am Samstag mit einem Sieg in die erste Players Championship. Mit 6:2 räumte er Joe Cullen, immerhin die Nummer 44 der Welt, aus dem Weg. Eine hohe Niederlage folgte dann allerdings eine Runde später. Mit 1:6 kam er gegen Jelle Klaasen, der in diesem Jahr immer wieder sehr gut auf der Pro Tour gespielt hat, unter die Räder. Genau so deutlich war die Niederlage am Sonntagmittag. Hier verlor Roxy bereits zum Auftakt mit 1:6 gegen Ian Moss. Schon am kommenden Wochenende werden alle drei wieder am Start sein. Dann finden in Barnsley (England) zwei weitere Players Championships statt.
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