Samstag, 11. April 2015
Nächstes Suljovic-Märchen
kevin_93, 02:17h
Bei der ersten von insgesamt drei Players Championships an diesem Wochenende gab es in Barnsley erneut eine österreichische Erfolgsgeschichte. So erreichte Mensur Suljovic das Viertelfinale und musste sich dort nur ganz knapp geschlagen geben. Dabei war er am Morgen erst gegen 05:00 Uhr im Spielerhotel angekommen und hatte vor Turnierbeginn nur rund drei Stunden Schlaf. „Ich bin so fertig, wenn ich das erste Spiel gewinne, bin ich schon glücklich“, war seine erste Aussage. Am Ende des Tages sieht man, dass selbst ein Suljovic in dieser Verfassung zu tollen Leistungen in der Lage ist.
Für Mensur begann der Tag mit einem 6:3 Erfolg über Steve McNally. Dabei hatte er wie zuletzt bei seinem Match gegen Robert Thornton in München Probleme auf die Doppel, konnte das aber mit tollen Scores wieder ausgleichen. Danach wartete in der zweiten Runde mit Wayne Jones ein Spieler, der schon lange bei der PDC spielt und vor ein paar Jahren sogar unter den top 16 stand. Hier siegte der „Gentle“ 6:4. So ging es dann in der dritten Runde gegen den Deutschen Max Hopp. Am ende siegte Mensur in einem guten Match von beiden Spielern mit 6:3. Mit ihm hatte der Wiener noch eine Rechnung offen, denn vor ein paar Wochen siegte Deutschlands Nummer Zwei im direkten Duell der beiden mit 6:4. Auch dieses Mal ging das erste Leg an den „Maximiser“, bevor Mensur drei Legs in Folge gewinnen konnte. Kurze Zeit später lag die Nummer 34 der Welt schon 5:3 in Front und brachte das Match anschließend über die Ziellinie. Das bedeutete bereits sein fünftes Achtelfinale in diesem Jahr.
Dort war Mensur gegen den jungen Belgier Dimitri van den Berg der Favorit, auch wenn man bei solchen Youngsters natürlich immer aufpassen muss. Tatsächlich wurde es ein enges Unterfangen und am Ende siegte ein gut spielender Mensur (94er Average) knapp mit 6:5. Van den Berg gewann das Ausbullen, Österreichs Nummer Eins krallte sich jedoch direkt das Break mit großem Vorsprung. Der Belgier schlug jedoch mit einem 121er Finish zurück und gewann ein sehr mühsames drittes Leg zur 2:1 Führung. Danach ging es weiter hin und her, wobei Mensur am Ende 125 und 167 zum Sieg checkte. Van den Berg vergab allerdings im finalen Leg auch einen Matchdart auf Tops. Im Viertelfinale folgte dann die nächste Partie über die volle Distanz, wobei der 42-jährige dieses Mal knapp mit 5:6 gegen einen weltklasse spielenden Dave Chisnall den Kürzeren zog. Der zweite der aktuellen Premier League hatte am Ende einen Average von über 107 und führte zwischenzeitlich schon mit 5:2. Mensur, dessen Average am Ende bei 96 lag, gelang allerdings begleitet von einem 121er Finish ein tolles Comeback zum 5:5. Während dessen hatte Chisnall auch ein paar Matchdarts vergeben. Im Entscheidungsleg nutzte "Chizzy" jedoch seine Chance und zog damit ins Halbfinale ein. Schlussendlich kassiert Mensur aber weitere wichtige 2.000 Pfund und kann vor allem nach dieser Vorgeschichte mit diesem Turnier mehr als zufrieden sein.
Rowby-John Rodriguez erreichte immerhin die Runde der letzten 64. Zunächst machte er mit einem 6:4 Erfolg gegen den Premier League-Teilnehmer Stephen Bunting auf sich aufmerksam. In seinem zweiten Match gegen den eher unbekannten Tim Martin ging es in ein Entscheidungsleg und der Gegner beendete das Spiel mit einem 101er Finish zum 15 Darter. Auch „Little John“ hatte im Übrigen eine recht turbulente Anreise nach England. So bekam er erst am Donnerstag beim Bundesheer für das Wochenende frei und musste dann noch schnell einen Flug in Richtung Barnsley buchen. Mit ein Bisschen mehr Glück ist dann auch für ihn am restlichen Wochenende vielleicht noch mehr drin.
Für Mensur begann der Tag mit einem 6:3 Erfolg über Steve McNally. Dabei hatte er wie zuletzt bei seinem Match gegen Robert Thornton in München Probleme auf die Doppel, konnte das aber mit tollen Scores wieder ausgleichen. Danach wartete in der zweiten Runde mit Wayne Jones ein Spieler, der schon lange bei der PDC spielt und vor ein paar Jahren sogar unter den top 16 stand. Hier siegte der „Gentle“ 6:4. So ging es dann in der dritten Runde gegen den Deutschen Max Hopp. Am ende siegte Mensur in einem guten Match von beiden Spielern mit 6:3. Mit ihm hatte der Wiener noch eine Rechnung offen, denn vor ein paar Wochen siegte Deutschlands Nummer Zwei im direkten Duell der beiden mit 6:4. Auch dieses Mal ging das erste Leg an den „Maximiser“, bevor Mensur drei Legs in Folge gewinnen konnte. Kurze Zeit später lag die Nummer 34 der Welt schon 5:3 in Front und brachte das Match anschließend über die Ziellinie. Das bedeutete bereits sein fünftes Achtelfinale in diesem Jahr.
Dort war Mensur gegen den jungen Belgier Dimitri van den Berg der Favorit, auch wenn man bei solchen Youngsters natürlich immer aufpassen muss. Tatsächlich wurde es ein enges Unterfangen und am Ende siegte ein gut spielender Mensur (94er Average) knapp mit 6:5. Van den Berg gewann das Ausbullen, Österreichs Nummer Eins krallte sich jedoch direkt das Break mit großem Vorsprung. Der Belgier schlug jedoch mit einem 121er Finish zurück und gewann ein sehr mühsames drittes Leg zur 2:1 Führung. Danach ging es weiter hin und her, wobei Mensur am Ende 125 und 167 zum Sieg checkte. Van den Berg vergab allerdings im finalen Leg auch einen Matchdart auf Tops. Im Viertelfinale folgte dann die nächste Partie über die volle Distanz, wobei der 42-jährige dieses Mal knapp mit 5:6 gegen einen weltklasse spielenden Dave Chisnall den Kürzeren zog. Der zweite der aktuellen Premier League hatte am Ende einen Average von über 107 und führte zwischenzeitlich schon mit 5:2. Mensur, dessen Average am Ende bei 96 lag, gelang allerdings begleitet von einem 121er Finish ein tolles Comeback zum 5:5. Während dessen hatte Chisnall auch ein paar Matchdarts vergeben. Im Entscheidungsleg nutzte "Chizzy" jedoch seine Chance und zog damit ins Halbfinale ein. Schlussendlich kassiert Mensur aber weitere wichtige 2.000 Pfund und kann vor allem nach dieser Vorgeschichte mit diesem Turnier mehr als zufrieden sein.
Rowby-John Rodriguez erreichte immerhin die Runde der letzten 64. Zunächst machte er mit einem 6:4 Erfolg gegen den Premier League-Teilnehmer Stephen Bunting auf sich aufmerksam. In seinem zweiten Match gegen den eher unbekannten Tim Martin ging es in ein Entscheidungsleg und der Gegner beendete das Spiel mit einem 101er Finish zum 15 Darter. Auch „Little John“ hatte im Übrigen eine recht turbulente Anreise nach England. So bekam er erst am Donnerstag beim Bundesheer für das Wochenende frei und musste dann noch schnell einen Flug in Richtung Barnsley buchen. Mit ein Bisschen mehr Glück ist dann auch für ihn am restlichen Wochenende vielleicht noch mehr drin.
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