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Mittwoch, 20. Mai 2015
Rechenspiele: Warum Suljovic bald die 29 der Welt sein kann
kevin_93, 17:21h
Das Jahr 2015 bei der PDC ist in vollem Gange. Bisher sind 20 Ranglistenturniere absolviert und es wurden insgesamt £1.545.000 ausgespielt. Alleine in den nächsten gut sieben Wochen folgen sieben weitere Veranstaltungen, bevor mit dem World Matchplay vom 18. bis zum 26. Juli das erste ganz große Highlight ansteht. Mensur Suljovic steht aktuell auf Position 32 der Weltrangliste. Das war aber erst der Anfang für den 42-jährigen. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf drei prominente Namen, denen in nächster Zeit ein größerer Absturz im Ranking bevorstehen kann. Nutznießer wird dann mit großer Wahrscheinlichkeit der mehrfache E-Dart Weltmeister aus Wien sein.
Ein erster „Kandidat“ ist Paul Nicholson. Eigentlich dachte man, dass beim Australier der große Tiefpunkt schon erreicht wäre. So schied er in der ersten Runde der Weltmeisterschaft Ende des letzten Jahres gegen Benito van de Pas aus und ließ danach seine Darts auf der Bühne zurück. Seitdem ist es aber nicht besser geworden bei „The Asset“. So wird er an den drei kommenden European Tour-Events in Venrey (05. bis 07. Juni), Riesa (19. bis 21. Juni) und Düsseldorf (10. bis 12. Juli) nicht teilnehmen. Nach aktuellem Stand ist er mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht beim diesjährigen World Matchplay mit dabei. In der Weltrangliste würde er damit £5.000 von seiner Teilnahme aus 2013 verlieren. Ebenfalls £5.000 büßt die Nummer 30 der Welt Anfang Juli für das erreichen des Achtelfinals bei der European Championship 2013 ein. Noch einmal £8.000 verliert er aufgrund verschiedener Erfolge bei Pro Tour-Events aus Juni und Mai 2013, darunter ein Finale. Das sind also insgesamt £18.000, die der 36-jährige in den nächsten gut zwei Monaten nicht verteidigen wird. Derzeit steht er bei £91.500, Mitte Juli sind es nur noch £73.500. Bei den Players Championships am kommenden Wochenende, wo er noch einmal Preisgeld einspielen könnte, wird Nicholson überraschend nicht am Start sein.
Mensur ist dagegen bei diesen Turnieren am Start und hat außerdem noch die Chance, sich für die drei oben genannten Turniere auf der European Tour zu qualifizieren. Seine Teilnahme am World Matchplay ist ebenfalls zu 99 Prozent gesichert. Damit hat der Wiener bis zum Matchplay £4.250 zu verteidigen. Qualifiziert er sich für alle drei European Tour-Events, sind es nur noch £1.250. Natürlich besteht dann auch noch die Chance, dass er in diesen Turnieren ein paar Runden mehr übersteht. Kommt außerdem noch bei vier Players Championships (zwei am kommenden Wochenende, zwei Anfang Juli) Preisgeld dazu, was in seiner aktuellen Form wahrscheinlich ist, wird er ohne Verluste ins World Matchplay gehen. Damit dürfte er spätestens nach dem Matchplay in der Weltrangliste vor Nicholson liegen.
Einen weiteren Spieler, an dem Mensur vorbeiziehen könnte, wäre Andy Smith. „The Piman“ ist derzeit die Nummer 28 mit £94.750. Aktuell liegt er knapp hinter einem Qualifikationsplatz für das World Matchplay. Sollte der Engländer die Teilnahme nicht schaffen, hat er bis Mitte Juli £11.500 zu verteidigen. Verliert er dieses Geld, wäre er nur noch bei £83.250. Startet Mensur also einen weiteren erfolgreichen Lauf bei den kommenden sieben Turnieren, kann er auch diesen Spieler überholen. Kommt er noch dazu beim Matchplay in die zweite Runde, dürfte er fast sicher an Smith vorbeiziehen.
Ein dritter Spieler, der derzeit in Reichweite der österreichischen Nummer Eins liegt ist Ronnie Baxter. Der Mann aus Blackpool steht derzeit auf Rang 27 der Weltrangliste mit £95.000. Auch für ihn sieht es derzeit überhaupt nicht nach einer Qualifikation für das World Matchplay aus. An den kommenden drei European Tour-Events wird er ebenfalls nicht teilnehmen. So könnte „The Rocket“ in den nächsten acht Wochen £12.000 einbüßen. Auch an ihm kann Mensur dann vorbeiziehen.
Man kann schlussendlich davon ausgehen, dass Mensur Suljovic nach dem World Matchplay auf jeden Fall einen platz in der Weltrangliste nach oben und an Paul Nicholson vorbeiklettern wird. Dann wird er zur neuen Nummer 31 der Welt. Die Chancen, Ronnie Baxter und Andy Smith zu überflügeln, stehen ebenfalls gut. So könnte Ende Juli Platz 29 der Weltrangliste für den „Gentle“ zu Buche stehen. Wenn das nicht Motivation genug für die nächsten Wochen ist.
Ein erster „Kandidat“ ist Paul Nicholson. Eigentlich dachte man, dass beim Australier der große Tiefpunkt schon erreicht wäre. So schied er in der ersten Runde der Weltmeisterschaft Ende des letzten Jahres gegen Benito van de Pas aus und ließ danach seine Darts auf der Bühne zurück. Seitdem ist es aber nicht besser geworden bei „The Asset“. So wird er an den drei kommenden European Tour-Events in Venrey (05. bis 07. Juni), Riesa (19. bis 21. Juni) und Düsseldorf (10. bis 12. Juli) nicht teilnehmen. Nach aktuellem Stand ist er mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht beim diesjährigen World Matchplay mit dabei. In der Weltrangliste würde er damit £5.000 von seiner Teilnahme aus 2013 verlieren. Ebenfalls £5.000 büßt die Nummer 30 der Welt Anfang Juli für das erreichen des Achtelfinals bei der European Championship 2013 ein. Noch einmal £8.000 verliert er aufgrund verschiedener Erfolge bei Pro Tour-Events aus Juni und Mai 2013, darunter ein Finale. Das sind also insgesamt £18.000, die der 36-jährige in den nächsten gut zwei Monaten nicht verteidigen wird. Derzeit steht er bei £91.500, Mitte Juli sind es nur noch £73.500. Bei den Players Championships am kommenden Wochenende, wo er noch einmal Preisgeld einspielen könnte, wird Nicholson überraschend nicht am Start sein.
Mensur ist dagegen bei diesen Turnieren am Start und hat außerdem noch die Chance, sich für die drei oben genannten Turniere auf der European Tour zu qualifizieren. Seine Teilnahme am World Matchplay ist ebenfalls zu 99 Prozent gesichert. Damit hat der Wiener bis zum Matchplay £4.250 zu verteidigen. Qualifiziert er sich für alle drei European Tour-Events, sind es nur noch £1.250. Natürlich besteht dann auch noch die Chance, dass er in diesen Turnieren ein paar Runden mehr übersteht. Kommt außerdem noch bei vier Players Championships (zwei am kommenden Wochenende, zwei Anfang Juli) Preisgeld dazu, was in seiner aktuellen Form wahrscheinlich ist, wird er ohne Verluste ins World Matchplay gehen. Damit dürfte er spätestens nach dem Matchplay in der Weltrangliste vor Nicholson liegen.
Einen weiteren Spieler, an dem Mensur vorbeiziehen könnte, wäre Andy Smith. „The Piman“ ist derzeit die Nummer 28 mit £94.750. Aktuell liegt er knapp hinter einem Qualifikationsplatz für das World Matchplay. Sollte der Engländer die Teilnahme nicht schaffen, hat er bis Mitte Juli £11.500 zu verteidigen. Verliert er dieses Geld, wäre er nur noch bei £83.250. Startet Mensur also einen weiteren erfolgreichen Lauf bei den kommenden sieben Turnieren, kann er auch diesen Spieler überholen. Kommt er noch dazu beim Matchplay in die zweite Runde, dürfte er fast sicher an Smith vorbeiziehen.
Ein dritter Spieler, der derzeit in Reichweite der österreichischen Nummer Eins liegt ist Ronnie Baxter. Der Mann aus Blackpool steht derzeit auf Rang 27 der Weltrangliste mit £95.000. Auch für ihn sieht es derzeit überhaupt nicht nach einer Qualifikation für das World Matchplay aus. An den kommenden drei European Tour-Events wird er ebenfalls nicht teilnehmen. So könnte „The Rocket“ in den nächsten acht Wochen £12.000 einbüßen. Auch an ihm kann Mensur dann vorbeiziehen.
Man kann schlussendlich davon ausgehen, dass Mensur Suljovic nach dem World Matchplay auf jeden Fall einen platz in der Weltrangliste nach oben und an Paul Nicholson vorbeiklettern wird. Dann wird er zur neuen Nummer 31 der Welt. Die Chancen, Ronnie Baxter und Andy Smith zu überflügeln, stehen ebenfalls gut. So könnte Ende Juli Platz 29 der Weltrangliste für den „Gentle“ zu Buche stehen. Wenn das nicht Motivation genug für die nächsten Wochen ist.
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